iPad-Projekttage

Am Donnerstag und Freitag bekamen die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ihre iPads, mit denen sie ab diesem Schuljahr im Unterricht arbeiten werden. Auf der Agenda des Projekttages standen die Ausgabe und Konfiguration des iPads, das Kennenlernen der Grundfunktionen, die Nutzung der App GoodNotes im Schulalltag sowie Themen des Jugendmedienschutzes. Durchgeführt wurden diese Projekttage von unseren Digital-Coaches sowie Schülerinnen und Schülern der SV. Wir freuen uns über die Begeisterung, mit der unsere Schülerinnen und Schüler dieses neue Arbeitstool empfangen haben, und auf all die Möglichkeiten, die uns nun zur Verfügung stehen, den Unterricht auch digital zu bereichern.

 


Workshop zur Suchtprävention mit dem 8. Jahrgang

Welchen Einfluss hat Passivrauchen auf unsere Gesundheit? Wieso vertragen Männer mehr Alkohol als Frauen? Wie verändern sich unsere Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit bei einem Promillewert von 1,5?

Am 27. Juli nahmen die 8. Klassen an einem Suchtpräventionsworkshop am Gymnasium der DSL teil. In Kleingruppen lernten sie vielfältige Aspekte zu Tabak und Rauchen sowie zum Alkoholkonsum kennen. Die Suchtprävention hat das Ziel, junge Menschen über Risiken und Gefahren von legalen und illegalen Substanzen aufzuklären und sie für einen verantwortungsbewussten Konsum zu sensibilisieren.

Der Workshop wurde von Heike Mennenga, Sozialpädagogin am Gymnasium, organisiert und durch Unterstützung der Praktikantinnen Lea Stuke, Freia Scheelje und Charlotte Hafke durchgeführt. Es kamen Materialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Einsatz.

Insbesondere die Effekte des Passivrauchens sowie das simulierte Betrunkensein durch die Rauschbrillen stießen auf großes Interesse seitens der Jugendlichen.

Weitere Informationen zur Suchtprävention und Hilfsangebote findet man hier.

 


„Das Monokel“: Bericht zur Gesprächsrunde zum Ukraine Konflikt

Rund sechs Wochen nach dem Überfall Russlands fand am 7. April 2022 in der Aula eine Gesprächsrunde zum Krieg in der Ukraine statt. Im Vorfeld konnten alle Schüler*innen ihre Fragen rund um den Konflikt einsenden, diese wurden dann von der Schüler*innenvertretung, der Politik AG und der Schulzeitung AG gesammelt und als Katalog vorbereitet, um sie schließlich den geladenen Gästen zu stellen.

Erster Experte war Herr Gerald Miebs, Schulleiter der Deutschen Schule Kiew, desweiteren Herr Dr. Andreas Ludwig vom Lehrstuhl Politikwissenshaften der KU Eichstätt-Ingolstadt sowie David Matei, Jugendoffizier der Bundeswehr. Einleitende Grußworte sprach Frau Gerhild Steinhauer von der Deutschen Botschaft Lissabon. So wurde ein breites Spektrum an Perspektiven auf den Krieg auf alle Smartboards in den Klassenräumen übertragen.

 

Nach der Vorstellung der Gäste begann die Fragerunde mit Fragen von Schüler*innenn. Das erste Fragenbündel ging an den Schulleiter der Deutschen Schule Kiew, Herrn Miebs.

Er befand sich nicht mehr in Kiew, sondern in Berlin. Zu Kriegsbeginn waren Winter- bzw. Karnevalsferien, sodass sich der Schulleiter gerade in Kairo im Urlaub befand. Von dort aus wurde er direkt nach Berlin gebracht, während er alles, was er besitzt, in Kiew lassen musste.

Glücklicherweise waren auch viele Schüler*innen im Urlaub und konnten sich somit gleich in Sicherheit bringen, während viele, die sich noch in Kiew bzw. in der Ukraine befanden, gleich zu flüchten versuchten. Oft flohen die Familien mit Bussen an die Grenzen, wo sie stunden- oder tagelang warten mussten, um das Land zu verlassen. Herr Miebs sprach von „schlimmen Situationen“.

Außerdem erfuhr man, dass es für ein paar 18-jährige Schüler Schwierigkeiten gab, aus dem Land zu fliehen, da volljährige Männer zum Bekämpfen der russischen Armee verpflichtet sind. Zum Glück konnten sie das Land doch noch verlassen, mit den Argumenten, dass sie noch nicht einmal deren ABI absolviert hatten und dass es sowieso schon viele Freiwillige gab, die mitkämpfen wollten.

Auf die Frage, ob das Schulgebäude der DS Kiew beschädigt wurde, antwortete Herr Miebs, es sei bis jetzt noch unversehrt, jedoch wurde ein Einkaufszentrum ganz in der Nähe, welches auch oft von den Lehrern*innen und Schüler*innen besucht wurde, bombardiert. Was den Unterricht betrifft, würde dieser weiterhin online durchgeführt, auch wenn aus den gegebenen Gründen nur noch ca.  40% der Schüler*innen mitmachen können, auch wenn viele als Gastschüler*Innen in anderen Deutschen Schulen untergebracht wurden.

 

Herr Matei hielt als Jugendoffizier der deutschen Bundeswehr eine gut vorbereitete Präsentation, um die Ursachen des Konflikts anschaulich darzustellen. Er erläuterte, dass der russische Präsident Vladimir Putin den Zerfall der Sowjetunion am Anfang der 1990er Jahre als größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet hatte und deswegen Staaten, die ehemals der Sowjetunion angehörten, die staatliche Souveränität abspricht.

Aus der Perspektive der russischen Regierung habe die NATO außerdem ihr Versprechen gebrochen, sich nicht nach Osten zu erweitern. In den 2000er Jahren waren immer mehr Staaten aus Ost- und Mitteleuropa dem Militärbündnis beigetreten. Matei betonte, dass dieses Versprechen nicht schriftlich gegeben wurde. Bereits im Jahr 2014 hatten russische Streitkräfte Teile der Ukraine besetzt, vor allem die Krim-Halbinsel. Putin gab als weiteren Grund für den Angriff an, dass die ukrainische Regierung aus Nazis bestünde.

Die Frage, wie der Krieg weitergehen würde, könnte man nicht einfach beantworten. Zum Beispiel sei die Position Chinas noch nicht eindeutig. Zu einer direkten Kriegsbeteiligung Deutschlands bzw. der NATO könnte es kommen, wenn eines der Länder des Bündnisses angegriffen werde. Aufgrund des Artikels 5 der NATO-Vereinbarungen müssen dann die verbündeten Staaten militärische Unterstützung leisten.

 

Dr. Ludwig, ein deutscher Politikwissenschaftler und Dozent der Universität Eichstätt-Ingolstadt, äußerte sich als nächstes zu verschiedenen Fragestellungen und Sorgen.

Er hob hervor, dass die Außenpolitik Deutschlands gerade eine „Zeitenwende“ erlebe, wie es Bundeskanzler Olaf Scholz formuliert hatte. Dies lasse sich hauptsächlich durch die Waffenlieferungen, Sanktionen und dem Ende der Politischen Beziehungen mit Russland begründen.

Besonders interessierte ihn die veränderte Sicherheitspolitik von bisher neutralen Staaten wie beispielsweise die der Schweiz, Schweden und Finnland. Letztere wollen nun sogar der NATO beitreten.

In Bezug auf das Krieg führende Land erklärte Dr. Ludwig, dass Russland am 16. März aus dem Europarat ausgeschlossen wurde, aufgrund von Verstößen gegen Menschenrechte, Freiheitsrechte und Demokratie. Im Europarat sollen Themen wie der Schutz der Menschenrechte diskutiert werden und er ist nicht direkt mit der Europäischen Union verbunden, weswegen ihm einige Staaten angehören, die keine EU-Mitglieder sind.

Seiner Meinung nach liegen die Wurzeln des Kriegs in der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991Vladimir Putin und seine Bekanntschaften aus seiner Zeit im Geheimdienst wollen die damalige Macht Russlands wiederherstellen. Zu dieser Vision würden die Gebiete von Belarus und der Ukraine gehören.

Um den Krieg zu lösen, müsste man ihm die wirtschaftliche Basis entziehen, aber das Problem sei, dass Deutschland und viele andere europäische Länder auf russisches Gas angewiesen sind. Durch Diplomatie und Kommunikation würde es hoffentlich möglich sein, diesen zerstörerischen Krieg zu beenden.

 

Wir als Redaktion sind der Meinung, dass uns die Situation auf unkomplizierte Weise erklärt wurde und dass die eingeladenen Experten ihre Fachmeinung offen äußern konnten. 

Es war uns möglich, eine neue Sichtweise auf den Krieg zu gewinnen und selbst Stellung zur Situation zu nehmen. Natürlich ist uns bewusst, dass bestimmte Aspekte aufgrund ihrer kontroversen Natur nicht weiter diskutiert worden sind, dies ist verständlich, aber dennoch schade.  

Wir sind dankbar für die Möglichkeit, dass wir an dieser Fragerunde teilnehmen durften und fühlen uns danach viel informierter. Wir würden es willkommen heißen, wenn solche Events in der Zukunft öfters vorkommen würden.  

 

von: Redaktion „Das Monokel“

 

 


Marchfestival Basketball Mädchen

Basketball der Mädchen kehrt zu internationalen Wettbewerben zurück

Die Basketballmannschaften der DSL-Mädchen kehrten mit sehr guten Leistungen zu den internationalen Wettbewerben zwischen den Schulen (Marchfestival und Sports Festival) zurück und brachten den Namen der Deutschen Schule Lissabon nach oben.

Die Teams der Division 4 und 3 erreichten einen ehrenvollen 4. Platz und das Varsity-Team stach mit einem Platz auf dem Podium hervor und erreichte einen 3. Die Division 4 gewann auch den Fair-Play-Preis, weil sie mit einer wertschätzenden und sportlichen Einstellung in das Turnier ging und von allen Teilnehmer*innen hoch gelobt wurde.

 

Namen der Division 4 auf dem Foto (s. Titelbild):

Oben von links: Professor Vasco Oliveira, Mia Sthamer, Maria Assunção Ferreira, Leonor Leichsenring, Mathilde Santos, Maria Biscaia, Professora Christine Janetschek

Unten von links: Clara Störmer, Mafalda Ferreira, Marta Pedro, Mariana Pinto, Clara Barbosa

 

 

Varsity

Oben von links: Professor Vasco Oliveira, Leonor Pedro, Graça Oliveira, Julia Fisahn, Leonor Simões, Katharina Leite

Unten von links: Matilde Pedro, Alice Pires-Essling, Beatriz Graça, Maria Gamboa

 

 

Division 3

Oben von links: Professor Daniel Sraka, Leonor Pedro, Raquel Silva, Isabel Leitão, Maria Gamboa, Maria Ramos, Professor Vasco Oliveira

Unten von links: Rita Ferreira, Maria Assunção Ferreira, Madalena Oliveira, Mafalda Ferreira

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Varsity

Em cima – Professor Vasco Oliveira, Leonor Pedro, Graça Oliveira, Julia Fisahn, Leonor Simões, Katharina Leite

Em baixo – Matilde Pedro, Alice Pires-Essling, Beatriz Graça, Maria Gamboa

 

 


Drei Sieger unseres schulinternen Vorlesewettbewerbs lesen für uns!

Im März gewannen die drei Schüler mit diesen selbst ausgewählten Textstellen den schulinternen Vorlesewettbewerb. Im September werden sie damit am nationalen Wettbewerb in Porto teilnehmen. Wir wünschen Henrique, Miguel und Felix sowie den weiteren Sieger*innen viel Erfolg!

 

Henrique

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Miguel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Felix

 

 

 


Solidaritätslied der Klasse 7b für die Ukraine

Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine hatte sich die Klasse 7b entschieden, gemeinsam mit dem Humboldt-Gymnasium in Potsdam zwei Lieder zu komponieren, um ihre Solidarität für die Ukraine zu zeigen. Diese Lieder wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern aus Deutschland erarbeitet. Beide Schulen waren sich einig, dass dies eine gute Möglichkeit wäre, Musik mit einem aktuellen Thema zu verbinden und so ein Projekt zur Unterstützung der Ukraine zu schaffen, während wir neue Leute kennenlernten und Freundschaften knüpften.

Zu Beginn erstellten wir ein Video, um uns der anderen Schule vorzustellen und umgekehrt. Dann lernten wir die verschiedenen Grundlagen eines Popsongs kennen. Vor diesem Hintergrund entschieden wir uns, dass wir bereits alle nötigen Materialien hatten, die wir brauchten, um mit der Komposition des Songs zu beginnen.

Der erste Schritt war, die Harmonien festzulegen. Jede Schule erstellte eine Akkordfolge und dann tauschten wir diese untereinander aus. Anschließend dachten wir uns zur Akkordfolge der jeweils anderen Gruppe einen Beat aus. Wir haben diesen Vorgang auch mit den Texten und den selbst gesungenen Melodien wiederholt. Die Texte waren der komplizierteste Teil, da wir stets die Reime und Silben berücksichtigen mussten, damit es gut klingt. Die Texte wurden auf Englisch geschrieben, um eine größere Reichweite zu erzielen.

Der letzte Schritt bestand darin, ein Cover für beide Songs zu erstellen. Die Schüler*innen in Deutschland drehten auch ein Video für den Song.

Wir hoffen sehr, dass dieser Albtraum bald endet und die Menschen in der Ukraine nach Hause zurückkehren können, um ihr Leben wieder aufnehmen zu können.

Ein Artikel von Carlotta Santos, Matilde Sêco, Miguel Rala, Guilherme Noronha; 7b

 

Song: „Let it out“

 

 

 


Language Evening

Am 8. Juni kehrte nach zwei Jahren Pause der Language Evening wieder an die DSL zurück. Das Programm war zwar aufgrund der knappen Planungsbedingungen recht kurz, dafür aber sehr unterhaltsam. Die verschiedenen Gruppen präsentierten witzige und originelle Debatten und Theaterstücke, die das Publikum begeisterten. Bei dem Vorkurs suchte Prinzessin Froschi einen Mann, bei der 6s gab es im Krimihotel einen Mord aufzuklären. Die 9a veranstaltete ein Klassentreffen nach 20 Jahren auf Französisch und als Sieger durfte sich die Gruppe der 10d freuen, die ebenfalls ein französischsprachiges Stück, in dem Fall zum Thema Beziehungen, vorstellte. Herzlichen Glückwunsch an die Sieger*innen, aber vor allem vielen Dank an alle Schüler*innen und Lehrer*innen, die sich bei diesem Event eingebracht und uns einen wundervollen Abend beschert haben!


Marchfestival Fußball Jungen

Die Fußballmannschaften der DSL-Jungen haben bei der Rückkehr zu den internationalen Turnieren zwischen den Schulen (Marchfestival und Sports Festival) hervorragende Leistungen erzielt. Beim March Festival belegte die Varsity-Mannschaft den 2. Platz im Turnier, während die Division 3 und die Division 4 beim Sports Festival den 2. bzw. 3. Platz machten. Herzlichen Glückwunsch an unsere Schüler, die stolz sein können auf ihre wohl verdienten Medaillen!

 

Names des Teams Varsity auf dem Foto (s. Titelbild):

Obere Reihe von links: Guilherme Ricardo, Luís Rodolfo, Samuel Almeida, Francisco Ferreira, Francisco Santos, Balthasar Dominguez, Duarte Ramos, João Quintas, Duarte Vieira, Diogo Matos, Dar Sasbon, Afonso Cortês e Treinador Jorge Belga

Untere Reihe von links: Daniel Araújo, Salvador Santos, Bernardo Rocha, Muleta Oehlers,Vicente Cardoso, Diogo Cardoso, Vasco Pereira, Miguel Cortês e Manuel Almeida

 

Namen der Division 3 auf dem Foto:

Obere Reihe von links: Trainer Jorge Belga, Vasco Santos, Afonso Gonçalves, Kilian Dietz, João Barata, Eduardo Sirgado, Gonçalo Rosa, Guilherme Carracho, Frederick Dominguez, António Gouveia, Miguel Vitorino, Manuel Ferreira, David Silva, Salvador Coutinho, Francisco Teixeira und Trainer Janek Auslander

Untere Reihe von links: Christiano Thut, Felix Wiese, Diogo Subtil, Francisco Grossmann, Manuel Gonçalves, Liam Lindemann, Miguel Gomes, Francisco Vieira, Miguel Almeida, Tiago Lopes und Bernardo Capristano

 


Namen der Division 4 auf dem Foto:

Obere Reihe von links: Afonso Graça, Álvaro Ferreira, João Pacheco, Joaquim Alvim, João Gomes, João Pedro, Vasco Souschek, Pedro Antunes, Salvador Catela, Guilherme Martins, Diogo Reis, Felix Host, Gustavo Dias e Treinador Jorge Belga

Untere Reihe von links: Tiago Gonçalves, Francisco Duarte, Vicente Faísca, Sebastian Santos, Rodrigo Faísca, Artur Blokhin, Diogo Almeida, Thomas Melcher, Elgar Rosário e Henrique Cirne

 

 


Veganismus-Projekt der 10d: Que se passerait-il si tout le monde était vegan?

In den letzten Französischstunden hat sich die Klasse 10d intensiv mit dem Thema vegan sein beschäftigt. Dabei sind wir auf einige überraschende Ergebnisse gestoßen. Wenn die ganze Welt vegan wäre, dann könnte man extrem viele Treibhausgase sparen. Man würde also gegen den Klimawandel ankämpfen. Zudem gäbe es dann mehr fruchtbaren Boden für Gemüse und Frucht Abbau. Damit würden dann auch die Preise für diese Lebensmittel senken. Gesunde Ernährung wäre somit viel erschwinglicher. Es gibt natürlich auch negative Aspekte, wenn beispielsweise alle Menschen vegan wären, dann würden extrem viele Tiere sterben, unter anderem auch Bienen. Es wäre auch extrem gesünder für viele Menschen, vegan zu sein. Menschen, die sich vegan ernähren, sind allgemein eher Personen, die auf  ihren Lebensstil achten. Zudem kann man heute auch schon gut ohne Fleisch leben.

 

Für Interessierte das Video Que se passerait-il si tout le monde était végan ? von Le Monde auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=ojsmoEqtNwU

 

10d

 

 

Et si tout le monde était végan ?

Je pense que ce serait préférable que le monde entier soit végan plutôt que de ne pas l’être, car le véganisme aide l’environnement et les animaux en particulier.

Si tout le monde était végan, personne ne profiterait plus de la viande magnifique qui est si délicieuse, mais les animaux vous remercieraient et il y aurait beaucoup plus d’animaux sur terre. Le seul problème serait le prix des légumes et d’autres produits végétaux. On devrait cultiver beaucoup plus de produits végétaux pour pouvoir nourrir le monde entier.

En bref, on peut dire que si tout le monde devenait végan, ce ne serait pas un grand problème. Mais si vous me demandez si je préfère le steak ou le tofu, je choisirai évidemment le délicieux steak parce que j’aime la viande !

 

Texte de Daniel Campos

corrigé par Sonia Arede et Charlotte Hafke

 

 

Si tout le monde était végan

 

Aujourd’hui, les végans, c’ést-à-dire les personnes qui ne mangent pas de produits issus des animaux ou de leur exploitation, sont une minorité de la population mondiale. Mais que se passerait-il si tout le monde était végan ?

Si tout le monde était végan, on réduirait drastiquement les émissions de gaz à effet de serre parce que les vaches font beaucoup de méthane et les végans ne mangent pas la viande. Les animaux de la ferme comme les poules, les cochons, les moutons et beaucoup d’autres vivraient dans de meilleures conditions si on ne mangeait plus ces animaux, et en conséquence, ces animaux pourraient vivre dans leurs habitats naturels sans l’interférence avec les humains et ils ne vivraient pas dans des cages horribles comme les volières. Les scientifiques pensent aussi que si tout le monde était végan, de nombreuses maladies telles que les maladies cardiovasculaires, le diabète ou le cancer seraient réduites considérablement.

Mais cette hypothèse n’est pas parfaite. Beaucoup d’animaux comme les abeilles mourraient à cause des parasites. De nombreuses personnes qui travaillent dans l’industrie alimentaire pourraient perdre leur emploi à cause d’une consommation réduite des produits alimentaires provenant des animaux. Un autre grand problème qui existerait si tout le monde était végan est que les pays pauvres, surtout dans l’Afrique subsaharienne pourraient mourir de faim. Déjà maintenant ils n’ont pas assez de nourriture pour nourrir toute la population. Si les pauvres ne peuvent pas manger des animaux qui sont très importants pour leur alimentation, le risque d’une famine est grand.

En conclusion, un monde où tout le monde était végan serait un monde meilleur pour l’environnement, pour le combat contre le changement climatique, pour les animaux de la ferme qui pourraient vivre dans la nature et pour tous les humains qui pourraient vivre une vie très saine sans beaucoup de maladies, mais il serait très mauvais pour les pays pauvres qui mourraient de faim est pour les personnes qui travaillent dans l’industrie alimentaire et qui perdraient leur emploi.

 

Texte de Pedro Gruner, Carlos Leone, Mateus Guerra et Julien Hartzer, 10d

Corrigé par Sonia Arede et Charlotte Hafke


Eco Escolas: Kajaktour in Sesimbra 

Am 07. Juni 2022 unternahmen die Klassen 9b und 9c eine Kajaktour in Sesimbra, genauer gesagt im Meerespark Professor Luiz Saldanha.

Dieses Naturschutzgebiet an der Küste von Arrábida-Espichel erstreckt sich über 53 Quadratkilometer und es sind dort etwa 2000 Meeresarten zu beobachten. Der Meerespark wurde 1998 gegründet und zu Ehren von Professor Luiz Saldanha benannt, der für die Konsolidierung der Meeresbiologie als wissenschaftliche Disziplin in Portugal verantwortlich war.

Die Studienreise der 9. Klassen wurde anlässlich des Welttages der Meere und Ozeane durchgeführt und diente dazu, die Schüler*innen für den Schutz und die Bedeutung der Ozeane und ihrer Ökosysteme zu sensibilisieren. Die Kajaktour war 8 km lang (Hin- und Rückfahrt) und dauerte etwa 3 Stunden, mit einem Halt am Praia da Ribeira do Cavalo.

Diese Erfahrung war für die Schüler*innen wichtig, weil sie dadurch ihre Beziehung zu diesem Schutzgebiet stärken konnten.

 

Global denken und lokal handeln bedeutet:

– die lokalen Einwohner respektieren;

– Lärm und Verhaltensweisen, die die örtliche Ruhe stören, vermeiden;

– Nichts außer den eigenen Fußspuren am Strand hinterlassen;

– Heben Sie mindestens 3 Plastikgegenstände auf, wenn Sie an den Strand gehen oder an der Küste spazieren gehen, und werfen Sie sie in die Recycling-Tonne;

– Sammeln Sie jeglichen Plastikmüll ein, den Sie herumschwimmen sehen, und werfen Sie diesen in die Recycling-Tonne.


Auszeichnungen