Der Europäische Computerführerschein

Informatik Deutsche Schule Lissabon ECDL

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Eine „European Computer Driver’s Licence“, kurz ECDL, also einen „Computer-Führerschein“ bekommt man, wenn man Grundkenntnisse in mindestens sieben Bereichen der Computernutzung durch eine Prüfung nachweist. Eine erste Stufe des international anerkannten Zertifikats, den „ECDL-Base“ erreicht man, wenn man in vier Grundbereichen eine Prüfung besteht:

  1. Computer Grundlagen
  2. Online Grundlagen
  3. Textverarbeitung
  4. Tabellenkalkulation

Wenn Schüler im Informatikunterricht zeigen, dass sie diese Unterrichtsthemen gut genug beherrschen, übernimmt die Schule die Kosten für die Prüfung. Da die DSL ein zertifiziertes Prüfungszentrum ist, können die Prüfungen in der Schule abgelegt werden.

Im Rahmen des Informatikunterrichts in Klasse 6 bis 9 werden die Inhalte vermittelt und guten Schülern die Gelegenheit zum Ablegen der Prüfung gegeben. Ebenfalls erwerben alle Schüler in Klasse 7 im Rahmen des Halbjahreskurses „Geschichte-Präsentation“ die notwendigen Grundkenntnisse für das Modul Präsentation, sodass zur Erlangung des vollen ECDLs nur noch zwei optionale Wahlmodule notwendig sind. Oft legen die Schüler der DSL diese zusätzlichen Prüfungen z.B.

– IT-Sicherheit
– Datenbanken
– Online Zusammenarbeit
– Coding

angelehnt an den Informatikunterricht in der Oberstufe ab. Grundsätzlich gilt, dass den Schülern der DSL für eine solche Prüfung keine Kosten zusätzlichen entstehen. Falls Schüler eine Prüfung nicht bestehen und zu einer Wiederholungsprüfung antreten, müssen sie sich jedoch an den Kosten hierfür beteiligen.

Der ECDL heißt außerhalb Europas übrigens ICDL („International…“) und ist gern gesehener Nachweis für gute EDV-Kenntnisse in allen Bewerbungen. Weitere Informationen zum Zertifikat: www.icdl.org bzw. www.ecdl.de.

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