Robotik DSL goes RoboCup Hannover
Die Robotik AG hat sich mit Herrn Rebelo, Herrn Boomgaarden und sieben Schülern auf den Weg nach Hannover gemacht, um an dem Robocup Wettbewerb teilzunehmen. Die Reise begann mit einem Flug am 01.03. nach Hannover. Der Wettbewerb ging über drei Tage vom 02.03. bis zum 04.03. Am Montagmorgen machte sich die Robotik Crew von ihrem Hostel aus – im Centrum von Hannover liegend –auf den Weg zur ehrwürdigen Leibniz Universität. Die Veranstaltung fand in dem wunderschönen Lichthof der alten technischen Universität statt. Hier wuselten ca. 500 Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis Klasse 11 herum und bastelten an Lego Mindstorm Robotern oder an selbstgebaute Arduino gesteuerten Vehikeln. Die DSL Schüler nahmen an der Disziplin Rescue Line teil.
In dieser Disziplin ist ein Parcours mit einer schwarzen Linie markiert, die über mehrere auf- und absteigenden Rampen führt. Hindernisse zwingen den Roboter den Parcours zu verlassen und wiederzufinden. Das Ende des Parcours führt in einen Raum, indem mehrere metallische Kugeln erkannt und geborgen werden müssen.
Der Wettkampf wird durch drei „Runs“ bestritten. Hieraus werden dann Punkte für ein Ranking ermittelt. Nur die oben platzierten erhalten ein Ticket für die Deutsche Meisterschaft. Nach dem ersten Run zeigten sich bei zwei DSL-Teams Mängel an den Robotern. Sie mussten nun schnellstmöglich beseitigt werden. Bemerkenswerterweise absolvierte das jüngste DSL Team einen ziemlich guten Run. Leider erlitten zwei DSL Roboter im letzten Run einen Achsenbruch und einen Karosserieschaden. Die dritte Gruppe ließ aufgrund von „Software Fine Tuning Problemen“ zu viele Punkte liegen. Am Ende fehlten ein paar Punkte für die Qualifizierung von wenigstens einer Gruppe.
Trotzdem war es für alle Beteiligten eine ganz tolle, inspirierend und herausfordernde Veranstaltung. Am Ende waren alle Teilnehmer begeistert vom Wettbewerb und freuten sich sehr dabei gewesen zu sein. Die Schüler haben viel gelernt und wollen beim nächsten Mal wieder mitmachen.
Am 05. März ging es dann aus dem kalten Hannover zurück nach Portugal in die Wärme.