Back to School: Julian Cornelissen
Julian Cornelissen ergänzt seit dem letzten Schuljahr die Gruppe aus vier Lehrer*innen an der DSL, die hier selbst Schüler*innen waren. Auf dem Foto oben trägt er ein Karnevalskostüm an „seiner“ Schule.
DSL: Was haben Sie seit dem Verlassen der DSL alles gemacht?
Nach der 9. Klasse verließ ich die DSL und ging mit meinen Eltern in die Nähe von Düsseldorf, wo ich auch mein Abi machte. Anschließend habe ich in Köln studiert: Geschichte, Spanisch und ein wenig Deutsch. Nach dem Referendariat bin ich dann direkt wieder an die DSL gekommen.
DSL: Welche Veränderungen – verglichen zu Ihrer Schulzeit – fallen Ihnen an der DSL (besonders) auf?
Zuerst sind mir architektonische Veränderungen aufgefallen. Nach 15 Jahren sieht die Schule natürlich etwas anders aus. Vor allem die Bibliothek ist wunderschön geworden. Ich finde es sehr schade, dass ich bisher aufgrund der COVID-Maßnahmen noch nicht oft mit meinen Schüler*innen in die Bibliothek gehen konnte. Ansonsten finde ich es etwas schade, dass um den Pool mittlerweile ein Zaun aufgestellt worden ist. Ich erinnere mich noch an die Zeiten ohne Zaun und daran, dass damals mindestens einmal pro Jahr jemand in den Pool gefallen ist und anschließend mit Kleidung aus dem Sport-Fundus eingedeckt werden musste.
DSL: Was hätten Sie damals gedacht, wenn man Ihnen gesagt hätte, dass Sie eines Tages an der DSL als Lehrer tätig sein würden?
Ich hätte laut gelacht! Ich wollte in der Mittelstufe auf jeden Fall kein Lehrer werden. Ich hatte davon geträumt, mal als rasender Reporter nach Lissabon zu kommen oder aber Computerspielentwickler zu werden. Im Studium wurde mir schnell klar, dass ich gerne wieder ins Ausland gehen würde. Dass es schließlich eine Stelle als Lehrer in Lissabon werden würde, ist ein sehr schöner Zufall – ich genieße es sehr!