Ankündigung: Veranstaltung „Zur Erinnerung“

Am 29. Februar um 19 Uhr findet in der Aula der DSL die Veranstaltung „Zur Erinnerung“ statt.

In einem Gespräch zwischen dem Schriftsteller Christoph Heubner und der Historikerin Irene Pimentel werden Geschichten und Überlieferungen aus den Zeiten des 2. Weltkriegs beleuchtet.

Begleitet und musikalisch-thematisch aufgegriffen wird der literarisch-historische Dialog durch das Trio to Remember.

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten an: schulleitung@dslissabon.com


Jugend forscht IBERIA 2024 wieder an der DSL

Vom 21. bis 23. Februar 2024 empfängt die DSL erneut junge Forscherinnen und Forscher von den deutschen Schulen der Iberischen Halbinsel zum Regionalwettbewerb Jugend Forscht IBERIA. Es wird das zweite Mal in Folge sein, dass der Wettbewerb an der DSL ausgetragen wird.

Insgesamt 81 Jungforscherinnen und Jungforscher von 10 Deutschen Auslandsschulen Iberiens nehmen an dem Wettbewerb teil und präsentieren der Jury insgesamt 46 Projekte aus den MINT-Fächern. Damit ist die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr um 30% gestiegen. Wir werten dies als Zeichen unserer gemeinsamen erfolgreichen Arbeit, die ohne das Sponsoring durch die CIB Group sowie das großartige Engagement aller Beteiligten an der DSL als Gastgeber nicht möglich gewesen wäre.

Wir sehen dies als ein Zeichen für den Erfolg dieses Wettbewerbs, für die Förderung der Naturwissenschaften in diesen Schulen und für unsere erfolgreiche gemeinsame Arbeit, die ohne die Förderung durch die CIB und das Engagement aller Beteiligten, insbesondere der DSL-Familien, die bereits im letzten Jahr Schüler*innen aufgenommen haben, nicht möglich gewesen wäre.

Wir freuen uns auf ein weiteres spannendes Ereignis mit höchst interessanten Experimenten und werden während des Wettbewerbs hier auf dieser Seite Aktuelles veröffentlichen.

Im Rahmen des Programms CIB Impulsa fördert CIB innovative Ideen in den Bereichen Forschung und Technologie und unterstützt Schüler und Studenten auf ihrem Weg ins Berufsleben. In Spanien und Portugal unterstützt CIB sechs Deutsche Auslandsschulen und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Förderung der MINT-Fächer.

 

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Österreichischer Cartoonist stellt sein neues Buch vor

Am 2. Februar konnten wir den österreichischen Cartoonisten Nicolas Mahler im Rahmen eines zweistündigen Vortrags für die 11. Klassen empfangen. Mahler hat gerade sein neuestes Buch, „Kafka Komplett“, eine Comic-Biografie, welche er auch Beim Kulturfest des Goethe Instituts vorstellt, veröffentlicht. Der erste Teil seines Vortrags drehte sich darum, wie man zum Beruf des Cartoonisten gelangt und wie sein eigener Weg über viele Absagen, Enttäuschungen und mit viel Durchhaltevermögen zum Erfolg führte. So wurde erst sein 35 (!) Buch ein Erfolg und noch dazu im renommierten Suhrkamp Verlag veröffentlicht. Im zweiten Teil erzählte der Comiczeichner von Franz Kafkas Leben und wie er als in Zeichnungen für sein neues Buch umgesetzt hat.

Es gab viele interessierte Fragen der Schülerinnen und Schüler und die Diskussion drehte sich auch darum, wie die Berufung des Comiczeichnens und Illustrierens in Zeiten der Künstlichen Intelligenz gefährdet ist, wie wichtig für Autoren und Buchverkäufe Soziale Netzwerk wie Instagram BookTok sind, ob es moralisch vertretbar sei, Liebesbriefe aus dem Nachlass eines Autors zu veröffentlicht und weitere.

Wir haben bei diesem Vortrag und Gespräch mit diesen interessanten Autoren viel gelernt und konnten spannende Einsichten in eine nicht so bekannte Branche gewinnen. Wir danken an dieser Stelle Nicolas Mahler herzlich für seinen Besuch!

 


Radiomoderatorin Marta Campos in der Vorschule in Estoril

Radiomoderatorin Marta Campos vom Sender Rádio Comercial war am 1. Februar in der Vorschule der Deutschen Schule in Estoril zu Besuch und hat mit unseren Kleinen gesprochen. Für die Sendung „Eu é que Sei, o mundo visto pelas crianças“ hat sie den Jungs und Mädchen Fragen gestellt, deren amüsante Antworten in Kürze im Radio zu hören sein werden. Die Sendung läuft stets montags bis freitags, um 7:50 Uhr und um 17.40 Uhr.

Wir sind gespannt!

 


Das neue Vorschulkonzept – Ein partizipativer Ansatz

Kreatives Denken, Selbstwirksamkeit, Selbstbestimmung, interessengeleitetes Lernen, Selbstgesteuertes Lernen und kollaboratives Arbeiten.

Diese Kompetenzen werden durch unser neues Vorschulkonzept gestärkt. Genau diese Kompetenzen benötigen die Kinder aber auch, damit sie ein Leben lang ihr Lernen in der Schule und darüber hinaus erfolgreich selbst gestalten können.

Unser neues Vorschulsystem besteht aus einem Vormittag in der Stammgruppe mit festen Gruppenaktivitäten, Jahresthemen, Sprachförderangeboten, Unterrichtseinheiten zur Schulvorbereitung sowie aus einem offenen Nachmittag.

Der offene Nachmittag bietet in einem vorgegebenen und strukturierten Rahmen viele Möglichkeiten für die Kinder im Alltag mitzubestimmen, zwischen Angeboten zu wählen, Ihren Stärken nachzugehen und intensiver an einer Spielidee zu arbeiten.

Was wir bereits nach einem halben Jahr Vorschule sehen: Selbständige, selbstbewusste und lernfreudige Kinder, die alle Optionen im Alltag nutzen, um einen Schritt weiterzukommen. Und das alles mit viel Spaß und Freude.

 

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175 Jahre Deutsche Schule Lissabon: Alumni Ep. 6

Heute teilen wir mit Euch die Alumni-Botschaft von Clara Riedenstein, die nach dem Abi an der DSL im letzten Jahr ihr Bachelorstudium an der Universität Oxford mit First Class Honours abgeschlossen und eine Auszeichnung für hervorragende Leistungen in den Abschlussprüfungen verliehen bekommen hat. Wir gratulieren Clara!
Und wir wünschen der Deutsche Schule Lissabon weiterhin alles Gute zum 175. Geburtstag!

 


Workshop mit der Associação da Calçada Portuguesa

Im Rahmen eines Workshops mit António Miranda von der Associação da Calçada Portuguesa lernten Schüler*innen (Klasse 9-12) der Kunst-AG „Jubiläumskollektiv“ von Frau König die faszinierende Geschichte der Calçada kennen. Sie wurden ermutigt, ihre eigenen kreativen Designs für eine mögliche Calçada auf dem Schulgelände zu entwickeln. Sie konnten ihre künstlerischen Fähigkeiten weiterentwickeln und, wer weiß, vielleicht in Zukunft auch einen Beitrag zur Verschönerung des Schulgeländes leisten.

 

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Fotos: Isabela Witte

Neues Programm zur Sexualerziehung an der DSL

20 interessierte Mütter und Väter von Kindern der Mittelstufe akzeptierten am vergangenen Donnerstagabend die Einladung zu einem Treffen auf Teams. Anlass war der Start der diesjährigen Sexualerziehung in den Klassen 7-10.

Herr Sandner (Lehrer für Biologie, Ethik und Religion) und Frau Mennenga-Sauer (Sozialpädagogin des PST) stellten dabei ein Programm vor, das die Jugendlichen informieren, unterstützen und zur Übernahme von Verantwortung als junge Erwachsene und Partner*innen befähigen soll:

        • In Klasse 7 stehen Fragen der Schüler*innen im Mittelpunkt, wobei spezifische Jungs- und Mädchen-Themen in getrennten Gruppen (Schutzraum) geklärt werden (sollen).
        • In Klasse 8 geht es um Beziehungen, für die die eigene sexuelle Identität und die sexuelle Orientierung eine Rolle spielen. Die Jungen und Mädchen lernen jetzt voneinander, d.h. durch den Diskurs im Klassenverbund.
        • In Klasse 9 sollen Geschlechterrollen (Männerbild, Frauenbild) in unserer Gesellschaft untersucht und kritisch hinterfragt werden.
        • In Klasse 10 kommen die Jugendlichen in das Alter, in dem Sex ein realistisches Szenario ist. Dazu teilen wir miteinander Überzeugungen und Werte, die für beiderseits erfüllende sexuelle Erfahrungen wichtig sind.

Die anwesenden Eltern zeigten sich dankbar und betonten die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit den Themen Sexualität und Körperlichkeit. Es wurde anschließend an die immer früher einsetzende Pubertät und besondere Herausforderungen erinnert, die sich aus der Kindheit bzw. Jugend in einer Pandemie ergeben.


Die 13. Ausgabe des Winterkinos in der Bibliothek

Gemütliche Atmosphäre, gutes Essen, Getränke, Umarmungen und Nostalgie: Die 13. Ausgabe des Winterkinos der Bibliothek begann wie immer mit der Freude am Wiedersehen und am Austausch.

Der ausgewählte Film, „Gundermann“, wurde von den Lehrer*innen Ralf und Verena Erdt vorgestellt. Er erzählt die Geschichte des DDR-Sängers und Bergmanns Gerhard Gundermann, eines überzeugten Kommunisten, der offen und unverblümt das Regime kritisiert. Angelockt durch die Aufhebung der Reisebeschränkungen für die Band wird „Gundi“ schließlich zum Stasi-Spitzel, Teil des gigantischen Spitzelnetzes, das es der politischen Polizei der DDR ermöglichte, alle Bürger zu bespitzeln. Mit dem Fall der Mauer und der Öffnung der Archive wird Gundi gezwungen, sich mit seiner Vergangenheit und den Folgen seiner Tätigkeit auseinanderzusetzen.

Der Film verurteilt ihn nicht, aber er spricht ihn auch nicht frei oder erlöst ihn – er verfolgt seinen Weg als Künstler und als Mensch, als Arbeiter, Kollege, Sohn, Partner und Vater in einem System, das seine Bürger und ihr Gewissen ständig auf die Probe stellte.

Ralf Erdt erzählte nach dem Film von seiner eigenen Verbindung zu Gundi Gundermann – wie er von den damaligen Jugendbands bewundert wurde, die seine Lieder spielten, darunter auch der Ralf Erdt selbst, und von der großen Enttäuschung nach dem öffentlichen Geständnis des Künstlers. Erst mit diesem Film von 2018 hörte der Lehrer diese Lieder, die seine Jugend geprägt hatten, wieder.

Das ist vielleicht die größte Leistung des Films. Gundi Gundermann wird uns in seiner ganzen Menschlichkeit, mit seinen Qualitäten und Fehlern, präsentiert, und wir begegnen ihm als Menschen. Wie jemand aus dem Publikum zusammenfasste: „Wer sind wir, um über ihn zu urteilen“.

Vielen Dank an unsere Gastgeberin Marion Costa und das gesamte Bibliothekspersonal, an das Multimedia-Team, an die Lehrer Ralf und Verena Erdt, an alle, die unserer Einladung gefolgt sind, und auch wieder an diejenigen, die zu einem appetitlichen Buffet beigetragen haben.

Wenn wir uns mit unserer Menschlichkeit auseinandersetzen müssen, ist es immer am besten, dies mit einem vollen Bauch und einem Glas Wein in der Hand zu tun.


Monokel: Lohnt sich die Wahl der Technik-AG?

Du suchst nach einer AG für das nächste Schuljahr? Dann bist du hier genau richtig! Wir, das Monokel, werden nach und nach alle AGs an der Schule besuchen, um euch die Entscheidungen für das nächstes Jahr zu erleichtern. Zuerst haben wir die Technik-AG, unter der Leitung von David Hinrichs, besucht.

Das Aufnehmen von Videos und Fotos und deren anschließende Bearbeitung sind nur einige der vielen Dinge, die man in der Technik-AG lernt. Dort lernt man zum Beispiel auch das schnelle Aufrollen der Kabel. Bei Festen oder Konzerten in der Schule kümmern sich die AG-Teilnehmer*innen um die Scheinwerfer, die Nebelmaschine und die Tonqualität.

Die Technik-AG besucht auch des Öfteren Events außerhalb der Schule, wie beispielsweise die Deutsche Evangelische Kirche bei der virtuellen Tombola. Alle Mitglieder der Technik- AG sind begeistert. Auf Nachfrage berichten die Schüler*innen von dem schnellen Lernen im Bereich Technik, welches ihnen viel Freude bereitet. Einsteigen kann man ab der achten Klasse.

Um nochmal auf die Anfangsfrage zurückzukehren: JA! Es lohnt sich, die Technik-AG zu wählen.

Das ist der erste Artikel der Serie, in der das Monokel AGs an der Schule vorstellt.

 

Von lilalagune


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