Landeswettbewerb „Schüler experimentieren 2022“

Preis bei der Weiterleitung zum Landeswettbewerb „Schüler experimentieren 2022“

Die Sieger*innen des Regionalwettbewerbes „Schüler experimentieren Iberia 2022“ , Fachgebiet Biologie, hatten sich durch ihre hervorragenden Leistungen für die Teilnahme am „Landeswettbewerb Schüler experimentieren Nordrhein-Westfalen“ qualifiziert.  Mit ihrem Projekt ,,Die Torte zerfließt – Proteasen in Früchten“, wurden Catarina Santos, Maria Prazeres und David Kahle mit dem 3. Preis ausgezeichnet.

Wir sind sehr stolz auf unsere Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler, die im Rahmen der NaWi-Forscher AG an spannenden eigenen Projekten forschen. Wir gratulieren euch ganz herzlich und wünschen euch auch in Zukunft große wissenschaftliche Erfolge!

 

 

 

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Wir gratulieren zum Abitur!

Am Freitag, den 27. Mai, haben 64 Abiturienten und Abiturientinnen ihre Abschlusszeugnisse erhalten! Es war sicherlich aufgrund der anhaltenden Pandemie, welche erneut Homeschooling und Isolierungen mit sich brachte, wieder ein ganz außergewöhnliches Abiturjahr. Umso größer ist unsere Freude, mit der wir das bestandene Abitur feiern.

Die Durchschnittsnote lag in diesem Jahr bei 2,4. Insgesamt haben 9 Abiturienten*innen mit einer Note von 1,5 oder besser abgeschnitten, 2 Absolventen*innen haben sogar die Note 1,0 erreicht.

Mit dem Abiturzeugnis der Deutschen Schule Lissabon, dem Deutschen Internationalen Abitur, wird den Schülerinnen und Schülern die allgemeine Hochschulreife bescheinigt – sie können sich damit weltweit an Hochschulen bewerben.

Wir freuen uns mit den glücklichen Absolventen*innen, die nun in die weite Welt hinausgehen! Zum Glück konnten wir dieses Jahr bereits wie gewohnt ohne Kontaktbeschränkungen die Zeugnisausgabe gebührend in der Aula feiern und die Absolventen*innen zusammen mit ihren Familien freudig verabschieden.

Herzlichen Glückwunsch an die Abi-Klassen 2022! Wir wünschen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!


„Das Monokel“: Erste Hilfe

Eine Umfrage unter mehr als 50 Schüler*innen der DSL zeigt: Der Wunsch, in einer Notsituation helfen zu können, und die Kenntnisse in Erster Hilfe gehen weit auseinander.

 

Stell dir vor, jemand fällt in der Schule in Ohnmacht – und nur die Lehrer*innen können helfen. Ein seltsames Gefühl, oder?

Erste Hilfe: Jeder weiß, was es ist, aber nicht jeder weiß, was zu tun ist.

Uns wird erzählt, dass die Deutsche Schule Lissabon ein allgemeinbildendes Gymnasium ist, aber wie viel Allgemeinwissen wird uns hier überhaupt gelehrt?

Bei einer Umfrage in der Schule kam heraus, dass alle Befragten wissen, was Erste Hilfe ist, aber nur weniger als die Hälfte hatte richtiges Erste-Hilfe-Wissen. Ist das nicht gefährlich und auch etwas peinlich? Nicht unbedingt für die Befragten, aber auf jeden Fall für die Schule, so wie sie jetzt ist!

Unsere Schulzeit soll uns auf das Leben vorbereiten und auf die möglichen Hindernisse auf unserem Weg, und trotz alledem lernen wir hier nicht, wie man Herzdruckmassage oder Rettungsbeatmung macht.

Wenn wir einen Erste-Hilfe-Kurs machen wollen, müssen wir das privat machen – aber wäre es nicht eigentlich eine gute Idee, jedes Jahr einen Kurs in der Schule zu absolvieren?

Es muss auch nicht komplett am Stück sein, aber jedes Jahr lernt man etwas und dann im nächsten Jahr noch etwas mehr. Generell haben alle Lehrer*innen mindestens einmal einen professionellen Erste-Hilfe-Kurs gemacht. Müsste es dann nicht auch möglich sein, zwei Stunden im Jahr eine Art Erste-Hilfe-Unterricht zu haben?

Es gibt Drogenprävention, Sexualkunde und mit uns wird über Stress und Mental-Health geredet, aber wenn jemand in Ohnmacht fällt, können nur die Lehrer*innen oder die Krankenschwester helfen.

Sollte sich das nicht ändern?

 

Lotte

 


Hurra!!! Unsere neuen DSL-Kapuzensweater sind da!

Vielen Dank an unsere Models, ihr wart wunderbar!

Die Hoodies sind ab sofort für 30 EUR pro Stück über Weduc bestellbar.

So leicht geht das: Unter „Formulare“ finden Sie das Formular „Hoodie-Verkauf“, wo Sie Größe und Farbe des Sweatshirts auswählen können – Bestellungen laufen bis 27.05. Sollten Sie mehr als einen Sweater bestellen wollen, dann füllen Sie das Formular einfach erneut aus.

Die Hoodies werden im Nachhinein bestellt und können voraussichtlich Mitte Juni im Schülersekretariat abgeholt und bezahlt werden.

Wir hoffen, dass sie euch genauso gut gefallen wie uns 😊

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sponsorenlauf – Donnerstag, 12. Mai 2022

Wir laufen für Geflüchtete aus der Ukraine! Schritt für Schritt für ein gemeinsames Ziel.

Sponsorenlauf 

Wann: Donnerstag, 12. Mai 2022, nach der Mittagspause 

Wo: Deutsche Schule Lissabon

Helft uns, Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen und macht mit beim Spendenlauf.

So funktioniert es:

Bist du Schüler*in? Dann suche dir im Vorfeld möglichst viele persönliche Sponsoren, die dich mit einer hoffentlich großzügigen Spende pro Runde unterstützen. Dafür kommen Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Nachbarn oder Freunde der Familie infrage.


Benefizkonzert für die Ukraine – Mittwoch, 11.05.2022

In der kommenden Woche am Mittwoch, 11.05.2022, findet um 19Uhr an der DSL ein Benefizkonzert für die Ukraine statt.

Es wird einige Beiträge unserer Schüler*innen geben, unsere Jugend Musiziert Preisträger spielen und eine Pianistin aus der Ukraine spielt zusammen mit ihrer Tochter (Violine) ein paar Beiträge. Das Konzert ist öffentlich, der Eintritt ist frei, es dauert ca. 1,5 Stunden.

Wir möchten Sie herzlich einladen, mit Ihrer Familie zu kommen!

Wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Grüße

Christina Hofmann Ferreira


Schüleraustausch Tallinn – Lissabon 2022

In dem dreitägigen Workshop, der an unserer Partnerschule Tallinna Salsa Gümnaasium stattfand und von dem Künstler Taavi Varm geleitet wurde, entwickelten die Schüler*innen eine Arbeit, die im Bezug zum Krieg in der Ukraine steht und sowohl die Bedrohung als auch Hoffnung und vor allem Unterstützung ausdrücken soll.

Es wurden verschiedene Videos und Animationen erstellt, die am Schluss eine Gemeinschaftsarbeit ergaben. Die Präsentation am Mittwoch Abend in der Schule fand großen Anklang.

 


Die neue Kindergartenleitung stellt sich vor

Es ist uns eine große Freude, die neuen Leiterinnen des Kindergartens der Schule, Frau Franciane Allnoch und Frau Mona Nakhijri, vorzustellen.

Die neuen Leiterinnen werden die Leitung des Kindergartens gemeinsam übernehmen und wir sind sehr zuversichtlich, dass sie mit ihrer Erfahrung, ihrer Expertise und ihrem Fachwissen die idealen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen schaffen werden, damit unser Team seine anspruchsvolle pädagogische Arbeit mit unseren jüngsten Schülern und Schülerinnen fortsetzen kann.

 

Franciane (Cissa) Allnoch

Wo komme ich her: Minas Gerais / Brasilien

Werdegang: Erzieherausbildung / Schwerpunkt interkulturelle Erziehung und Sprachförderung (DaF)
Sprachkoordinatorin und Kindergartenleiterin an der Deutschen Schule Nairobi

Kinder: Julian 20 Jahre – studiert in Maastricht/Holland; Luca 15 Jahre – wird ab September an der DSL sein

Interessen: reisen, neue Menschen kennenlernen, die Natur genießen

Das bringt mich zum Lachen: Freunde

Lebensmotto: Wer immer versucht, alles richtig zu machen, verpasst vielleicht den schönsten Fehler seines Lebens.

 

Mona Nakhjiri

Wo komme ich her: Frankfurt am Main / Deutschland

Werdegang: Diplom in Erziehungswissenschaften (Kindheitspädagogik und Erwachsenenbildung) / Projektleiterin Qualitätssicherung bei Weiterbildung Hessen und Stellvertretende Leitung Kita Frankfurt (3 bis 12 Jährige) / Trainerin „Haus der kleinen Forscher“ / Trainerin für den „Early Excellence Ansatz“

Kinder: Keine

Interessen: Neue Kulturen kennen lernen, Zeichnen, dem Meeresrauschen lauschen

Das bringt mich zum Lachen: Menschen, die auch sehr gerne lachen.

Lebensmotto: Das Leben ist zu kurz, um nicht das zu tun, was das Herz begehrt.

 

Interview

 

DSL: Wo kommen Sie ursprünglich her?
Franciane (Cissa) Allnoch (CA): Ich komme aus Minas Gerais / Brasilien. Aus einer kleinen Stadt ungefähr 300 Km nördlich von Rio de Janeiro.
Mona Nakhjiri (MN): Ich komme aus dem Land von großen Dichtern, mit Safran, Pistazien, Berge, Meer und gastfreundlichen Menschen. Ich bin eine gebürtige Iranerin.

DSL: Wo haben Sie, vor Lissabon natürlich, am liebsten gelebt und warum?
CA: Ich habe Brasilien in 1997 verlassen, um Deutschland zu erkunden. Nach 6 Jahren, zusammen mit meiner Familie haben wir beschlossen, ein neues Leben in Afrika zu genießen. Wir lebten 3 Jahre in Kampala/Uganda und die letzten 16 Jahre in Nairobi / Kenia.
MN: Ich habe zuletzt in Deutschland/Frankfurt gelebt. Ich habe die Sprache mit 14 Jahre erst gelernt, die deutsche Kultur schätzen gelernt und empfinde eine große Dankbarkeit, eine hochwertige Bildung genossen zu haben.

DSL: Warum haben Sie sich für Lissabon entschieden?
CA: Ich bin fasziniert von den vielfältigen Sehenswürdigkeiten, den zahlreichen Sonnenstunden, außerdem liebe ich die Interkulturalität dieser Stadt, die Farben und die Geschichte.
MN: In meinem Herzen leben unterschiedliche Kulturen, die immer wieder eine Sehnsucht aufflammen lassen. Diese Sehnsucht hat mich immer wieder an diesem Ort zurückgeholt mit Sonne, Meer und herzlichen Menschen.

DSL: Man kann bei so einem Umzug nicht alles mitnehmen. Was musste bei Ihnen unbedingt dabei sein?
CA: Einige afrikanische Gemälde und Dekorationen. Alles andere trag ich immer in meinem Herzen.
MN: Eine Yoga Matte, Duftkerzen und das Zeichenbrett.

DSL: Frau Allnoch, Sie waren schon früher an internationalen Begegnungsschulen. Was ist das Besondere an solchen Schulen?
CA: Ich hatte die Gelegenheit, für kurze Zeit an einer amerikanischen Schule in Uganda und die letzten 16 Jahre an der Deutschen Schule Nairobi zu arbeiten. Die verschiedenen Nationalitäten, Kulturen und Sprachen an solchen Schulen sind eine einzigartige Erfahrung.

DSL: Frau Nakhjiri, was bringen Sie mit für die Arbeit an der Auslandsschule? Was sind ihre pädagogischen Schwerpunkte?
MN: Interkulturelle Kompetenzen, Offenheit und Begeisterung für die Vielfalt der Sprachen, Herkunft sowie die Individualität der Persönlichkeiten.
Meine pädagogische Schwerpunkte sind inklusive Bildung, Frühkindliche MINT Bildung, Kita Digital und Alltagsintegrierte Sprachbildung

DSL: Was macht Ihnen am meisten an der Arbeit mit Kindern Spaß?
CA: Ich wusste schon während meiner Schulzeit, dass mir die Arbeit mit Kindern Spaß macht. Sie sind immer motiviert für ein kleines oder ein großes Abenteuer und lehren uns Erwachsene eine Menge.
MN: Die Welt der Kinder ist wahnsinnig faszinierend, sie zu verstehen oft eine Kunst und ihnen ein Lernpartner zu sein und sie zu begleiten definitiv meine Leidenschaft.

DSL: Was ist Ihr größtes Anliegen in den ersten Monaten? Und für den nächsten Schuljahr?
CA: Die Arbeitsgrundlage zu verstehen und zusammen mit dem Team, den Kindern und den Eltern eine bessere Struktur zu finden, um eine glückliche und professionelle Kindergartenumgebung zu schaffen.
MN: Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterInnen, Wohlbefinden der Kinder und Ihren Eltern.
Im nächsten Schuljahr starke Kommunikation und ganzheitliche Bildungsarbeit.

DSL: Wir haben eine sehr aktive und mitwirkende Elternschaft. Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit mit den Familien vor?
CA: Wir können sehr viel voneinander lernen. Das pädagogische Team und die Eltern sind die Grundbasis für ein glückliches Umfeld. Wir freuen uns auf eine transparente und produktive Zusammenarbeit.
MN: Eltern sind die Experten ihrer Kinder. Eine ganzheitliche Entwicklungsbegleitung kann nur mit den Eltern gelingen, die ihre Ideen und Vorstellungen miteinbringen.
Meine Art der Beteiligung ist vor allem, informieren, Einblicke gewähren und teilhaben lassen.


Meisterschale der Deutschen Bundesliga an der DSL

Schulleiterin Teresa Salgueiro Lenze und sogar viele Schülerinnen und Schüler samt Eltern posierten mit der Meisterschale der Deutschen Bundesliga. Wir bedanken uns nochmal bei Eleven Sports Portugal für die Gelegenheit, die berühmte Salatschüssel zur großen Freude unserer Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Kolleginnen und Kollegen bei uns empfangen zu können.

 


Fahrradausflug

An einem Sonntag im April fand ein von der Mobilitätsgruppe organisierter Fahrradausflug für Eltern, Schüler*innen, Mitarbeiter*innen und Ehemalige statt. Vormittags ging es von der DSL bis zum schönen Parque Oeste in Lumiar.


Auszeichnungen