Neue Bücher der Bibliothek

Liebe Schüler*innen,

die Weihnachtsferien stehen vor der Türe und endlich könnt ihr wieder endlich nach Herzenslust lesen.

Die Buchliebhaber unter euch dürfen sich auf kuschelige Schmökerstunden auf eurem Lieblingssofa freuen. Dazu eine heiß dampfende Teetasse und das Lesevergnügen kann beginnen!

In unserer Bibliothek sind neue Bücher aus Deutschland angekommen und wir möchten euch hier eine kleine Auswahl vorstellen.

 

Superwurm – Pappbilderbuch von Julia Donaldson und Illustrationen von Alex Scheffler
Altersstufe: Ab 3 Jahren Kindergarten
Inhalt:
Superwurm ist äußerst hilfsbereit. Oft genug schon hat er Kröte, Käfer & Co. das Leben gerettet. Als er nun selbst in Not gerät und die fiese Echse ihn entführt, beschließen die Tiere ihn zu retten.
Unsere Meinung:
Aber Hallo, was für ein Wurm! Dieser Wurm kann wirklich alles – ein Superwurm eben. Doch selbst das Leben von Superwürmern ist nicht ohne Gefahren. Doch kein Grund zur Sorge, mit frechen Reimen führt uns Julia Donaldson durch die Geschichte bis zum Happy End.
Die humorvollen Illustrationen von Alex Scheffler sind wie immer ein Genuß
Unbedingt zu empfehlen! Besonders für alle Grüffelo Liebhaber!

 

Drei Schritte zu dir – von Rachael Lippincott und Mikki Daughtry
Dramatischer Jugendroman – unglaublich emotionaler und mitreißender Roman
Altersstufe: Ab 13 Jahren
Zitat aus dem Buch:
Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden…bis ich sie nicht haben konnte.
Inhalt:
Stellas einzige Überlebenschance ist eine neue Lunge. Bis es soweit ist, muss sie sich von allem und jedem fernhalten, um ihr ohnehin schwaches Immunsystem nicht zu gefährden. Ohne Ausnahme.
Will ist ganz anders – er lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, auf volles Risiko zu gehen. Er hasst Krankenhäuser, seinen Behandlungsplan sieht er ehr als einen Witz an und sein Überleben könnte ihm nicht gleichgültiger sein.
Unsere Meinung:
Liebe Mädels, vergesst bitte nicht eine Packung Taschentücher bereitzuhalten.
Gefühlvoll und leise erzählt die Autorin eine authentische Liebesgeschichte, bei der einem sowohl das Herz entzweigerissen, aber auch behutsam wieder zusammengesetzt wird.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Stella und Will erzählt und gibt dem Roman eine Intensität, die den Leser von Anfang an fesselt. Die Gegensätzlichkeit der beiden Protagonisten sticht dadurch noch deutlicher hervor und somit sind auch die ersten Streitigkeiten vorprogrammiert. Die dadurch entstehende Liebesgeschichte ist wirklich geglückt, an keiner Stelle kitschig, sodass wir sie auch unseren männlichen Lesern empfehlen können.

 

Was unsere Welt zusammenhält – Die Macht der Geografie – Das erste Kindersachbuch von Bestsellerautor Tim Marshall – basiert auf dem Buch die Macht der Geografie.
Altersgruppe: Ab 9 Jahren
Inhalt:
Wie wurden die USA zur Supermacht? Warum ziehen Menschen in den Krieg? Und warum sind einige Länder reich, während andere arm sind? Anhand von Karten wird aufgezeigt, wie die geografische Beschaffenheit der Erde unsere Welt zu der gemacht hat, die sie heute ist. Hier lässt sich entdecken, auf welche Weise die Entscheidungen von Machthabern von Gebirgen, Flüssen und Seen beeinflusst wurden.

Unsere Meinung:
Wir möchten vorausschicken, dass uns das Buch von einem Schüler empfohlen wurde und wir sehr froh darüber sind! Leseempfehlungen von Seiten der Schüler versuchen wir immer in unsere Bestellungen einzubeziehen und wir freuen uns sehr über das Engagement.

Das Buch greift die wichtigsten Punkte des Originals auf und erweckt sie dank der wunderschönen Zeichnungen zum Leben und hilft den jungen Lesern, neue Sichtweisen auf die Welt um sie herum zu gewinnen.
Absolut empfehlenswert!

 

Ein Mädchen namens Willow von Katja Brandis
Altersgruppe: Ab 8 Jahren
Inhalt:
Was soll Willow denn mit einem Wald anfangen? Den hat sie nämlich von ihrer Tante Alwina geerbt. Und nicht nur den – ihre Tante hat Willow auch noch ein kleines windschiefes Häuschen hinterlassen und vor allem: ihre Hexenkraft. Doch ob Willow dieses Erbe, mit allem was dazu gehört, wirklich annehmen möchte? Und dann soll sie auch noch drei Mädchen finden, die die Gabe des Hexens ebenfalls in sich tragen. Nur wo? Und vor allem, wie? Zum Glück ist Willow nicht allein, denn Rufus, der Fuchs, weicht nicht mehr von ihrer Seite.

Unsere Meinung:
Schon die wunderbare Aufmachung des Buches hat uns verzaubert. Simona M. Ceccarelli hat die Geschichte mit zahlreichen traumhaft schönen schwarz-weiß Illustrationen versehen, die perfekt zu diesem fantasievollen Abenteuer passen und eine magische Atmosphäre schaffen.
„Ein Mädchen namens Willow“ zählt zu diesen Büchern, die einen nicht nur verzaubern, sondern auch noch sehr lange nachwirken. Neben den liebevollen Illustrationen bieten besondere Zitate den perfekten Rahmen für diese märchenhafte Geschichte.


Weihnachtsbasteln an der Grundschule in Estoril

Am 15. Dezember 2022 trafen sich die Eltern der Grundschule Estoril zum kreativen Gestalten. Die Erzieher*innen der Nachmittagsbetreuung fertigten gemeinsam mit den Eltern und Kindern fantasievolle Karten für das bevorstehende Weihnachtsfest an. Zusätzlich konnten sich Kinder und Eltern am weihnachtlichen Buffet mit süßen Kleinigkeiten, Kaffee und Kinderpunsch stärken. Sowohl die Eltern als auch die Kinder waren mit großer Begeisterung und viel Eifer dabei. Es war eine angenehm, vorweihnachtliche Stimmung zu spüren. Die Ergebnisse des Bastelns waren eindrucksvoll, bunt und einzigartig. Die Kinder durften die von ihnen und ihren Eltern gemeinsam angefertigten Karten mit nach Hause nehmen, um sie am Weihnachtsfest zu verschenken.

 


Novemberfestival – Basketball und Fußball

Mädchenfußball Division 3

Unsere Schule hat nach der Pandemie wieder am Novemberfest teilgenommen. Die Mädchenfußballmannschaft der Division 3, die sich in diesem Jahr aus Mädchen der Klassen 6 bis 9 zusammensetzt, belegte beim Fußballturnier in der Amerikanischen Schule (CAISL) einen ehrenvollen 8. Platz. Es ist anzumerken, dass die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer die Schule noch nie bei einer Veranstaltung dieser Art vertreten hat. Während der drei Turniertage haben unsere Mädchen ihr Bestes gegeben und wir müssen auch den Gedanken der Solidarität, der gegenseitigen Hilfe und des Zusammenhalts hervorheben, den die Gruppe in allen Spielen gezeigt hat.

 

Mädchenfußball Division 5

Am 17., 18. und 19. November war unsere Schule nach einer zweijährigen Pause aufgrund von Covid wieder mit einer Fußballmannschaft der Division 5 vertreten, die aus Schülerinnen der 3., 4. und 5. Klassen besteht. Unsere „kleinen“ Fußballerinnen waren riesig und ohne das Gegentor gegen St. Julian’s wären sie Meister geworden. Mit großem Lernwillen von Spiel zu Spiel und viel Einsatz auf dem Feld gewannen die Mädchen fast alle ihre Spiele und eroberten in einem sehr ausgeglichenen Turnier den 2. Platz.

Unsere Fußballerinnen sind sich bewusst, dass sie noch viel verbessern müssen, aber sie haben eine beweisen eines mit Sicherheit: Der Mädchenfußball der DSL ist sehr lebendig und nächstes Jahr werden unsere „Kriegerinnen“ weiter kämpfen, um unserer Schule glänzend dastehen zu lassen.

 

Basketball Divisionen 3, 4 und 5

Vom 17. bis 19. November 2022 fand das traditionsreiche Basketballturnier „Novemberfestival“ für die Jungen der Division 5 (4. / 5. Klassen) an der St. Julian´s School in Carcavelos und der Divisionen 4 und 3 (6. bis 9. Klassen) an der Amerikanischen Schule CAISL in Sintra statt. An drei vollen Turniertagen wurde um Körbe und Punkte gekämpft.

Die große Zahl an eingeschriebenen Schülerinnen und Schülern in der Basketball-AG der DSL ermöglichte eine Teilnahme mit vielen Schülern,  insgesamt starteten 50 Athleten verteilt auf vier Mannschaften. Zum ersten Mal für die DSL nahmen zwei Mannschaften (A und B) der Div. 3 am Turnier teil.

Der Stellenwert des Sports allgemein und im Besonderen in der Sportart Basketball ist an den englischsprachigen Schulen eindeutig höher als an der DSL. Trotzdem ist es dem erfahrenen Basketballtrainer und Sportlehrer Vasco Oliveira in den letzten Jahren gelungen, die Begeisterung für die Sportart Basketball an der DSL zu wecken und in den wenigen Trainingseinheiten das Beste aus den Spielern herauszuholen.

Carlos Pereira, der die Div. 5 betreute, hob hervor, dass seine Schülergruppe sich im Laufe des Turniers spielerisch von Spiel zu Spiel steigerte und am letzten Turniertag, am Samstag, – trotz reduziert auf fünf Spieler – großen Kampfgeist zeigte.

Platzierungen: Div. 3 Mannschaft A – 10. Platz, Div. 3 Mannnschaft B 14. Platz, Div. 4 Platz 8 und Div. 5 Platz 8. Die Division 3 gewann den Fair Play Pokal, herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!


Pädagogischer Tag: „Unterricht neu denken – Das iPad in Schüler- und Lehrerhand“

Am 28. Oktober fand zum zweiten Mal der Pädagogische Tag für die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt, diesmal mit dem Thema „Unterricht neu denken – Das iPad in Schüler- und Lehrerhand“.

Aus den Abteilungen Kindergarten, Grundschule und Gymnasium haben insgesamt 120 Mitarbeiter*innen teilgenommen. Es gab große Erwartungen an unsere Tablet-Teacher aus Karlsruhe, die unseren Lehrer*innen, Erzieher*innen und Zweitkräften die didaktische Umsetzung im Unterricht näherbringen sollten. Ist doch das iPad seit diesem Schuljahr ein fester Bestandteil des Schulalltags in vielen Jahrgängen.

Inhaltlich ging es an diesem Tag darum, neue Apps kennenzulernen und auszuprobieren sowie um deren Anwendung im Unterricht, Förderung der Motivation der Schülerinnen und Schüler durch geschicktes Einsetzen von Apps, einen didaktischen Überblick bezüglich des Umgangs mit dem iPad im Unterricht zu gewinnen sowie um Probleme und Schwierigkeiten bei der Nutzung der iPads.

Im gesamten Kollegium herrschte eine angenehme Stimmung und die Tablet-Teacher aus Deutschland bescheinigte unseren Mitarbeiter*innen eine hohe Kompetenz im Umgang mit den iPads.

Die Erwartungen an diesen Tag der Fortbildung wurden erfüllt und die Teilnehmer*innen sind motiviert, das neu Gelernte im Unterricht anzuwenden. Die Schulleitung und die Fortbildungskoordination verbuchten den Tag als vollen Erfolg.

Einen Bericht von Tablet-Teachern gibt es hier zu lesen.


AG-Portrait: diesmal „Mindfulness & Inner Empowerment“ an der Grundschule

In loser Reihenfolge stellen wir AGs an der DSL vor. Diesmal haben wir die AG „Mindfulness & Inner Empowerment“ an der Grundschule besucht.

Ein neues Angebot an der Grundschule ist in diesem Schuljahr die AG „Mindfulness & Inner Empowerment“. Ziel der AG ist, dass die Kinder nach und nach den Schlüssel zu innerem Gleichgewicht, Glückseligkeit, in sich erfüllt sein, sowie Gelassenheit und Entspannung in ihren Händen halten.

Die Vermittlung von Soft Skills und die Ausbildung selbständiger, selbstbewusster und mit sich selbst zufriedener junger Erwachsener ist sehr wichtig. Ein unerlässliches Thema ist heutzutage – in einer sich immer schneller drehenden und digitaler werdenden Welt – mehr denn je für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche gleichermaßen Achtsamkeit sowie die Erforschung des eigenen Selbst.

Die ehemalige Erzieherin Christina Wennmacher zeigt den Kindern mithilfe von Kreativität, Malen, Gestalten, Tanz- und Körperausdruck sowie Kindermeditationen, achtsam mit sich selbst und anderen umgehen zu können. Wir haben zusammen mit den 2.- bis 4.-Klässler*innen an einer AG-Stunde teilgenommen, um hier darüber zu berichten.

Die Kursleiterin Christina Wennmacher holt jedes Kind am Anfang der Stunde in zugewandter Weise und mit Einfühlungsvermögen genau dort ab, wo es sich am Ende des Unterrichtstages emotional gerade befindet.

Im Sitzkreis auf dem Teppich begrüßen sich die Kinder stets erst einmal auf genau die Art, wie sie es sich wünschen. Entweder mit klassischem Hallo-Sagen, einer Umarmung oder auch ganz kreativ mit einer Fuß-an-Fuß- oder Po-an-Po-Begrüßung, welche ganz besonders beliebt ist. Anschließend erzählt jedes Kind reihum, wie es sich gerade fühlt und Christina hilft den Kindern, ihre Gefühle besser zu benennen und einzuordnen und sucht gemeinsam nach Lösungsansätzen für evtl. Probleme des Schulalltags. Gibt ein Kind z. B. an, sich heute „schlecht“ zu fühlen, fragt die Kursleiterin ganz genau nach: „Fühlst du dich vielleicht traurig, oder etwa wütend…?“ Und: „Was meinst du, könnte dir helfen?“

 

 

Neben der Begrüßung im Sitzkreis ist ein wiederkehrendes Element die Arbeit mit den Erfolgs- bzw. Glücksbüchern der Kinder. Jeder Schüler und jede Schülerin hat ein persönliches, liebevoll gestaltetes kleines Notizbüchlein, in das in jeder Stunde die Frage des Tages sowie die eigenen Antworten dazu notiert werden. Die Frage diesmal: „Wen liebe ich und wer liebt mich?“ Neben Mama und Papa, Oma und Opa, weiteren Familienmitgliedern, Freunden und Haustieren nennt eines der Kinder auch „mich selbst“ – die Kinder scheinen die AG-Inhalte bereits verinnerlicht zu haben. Selbstliebe als Schlüssel zur Fähigkeit, andere Menschen lieben zu können, wird von den Kindern ganz selbstverständlich akzeptiert.

 

 

 

Ein Langzeit-Projekt der AG sind u.a. die Ganzkörperbilder, die die Kinder von sich selbst erstellen. Hierbei malen und schreiben sie auf, über welche Stärken sie verfügen, wie sie sich idealerweise fühlen und welche Gedanken sie denken möchten.

 

 

 

Abgeschlossen wird die heutige Stunde mit einer Entspannungs-Pizzamassage, während der Christina den Kindern von einer Traumreise erzählt. Bei dieser Kindermeditation kommen alle vollkommen zur Ruhe und reisen gedanklich an einen wunderschönen Ort, wo sie einem magischen Tier des Waldes begegnen. Diesem Tier können sie in ihrer Vorstellung ihren Herzenswunsch anvertrauen. „Das Tier nimmt deinen Wunsch dankend an, auf dass er sich erfüllt. Und auch du bist nun dafür verantwortlich, dass sich dein Wunsch erfüllt“, schließt Christina und spricht damit die Selbstwirksamkeit der Kinder an. Die Kinder massieren sich gegenseitig in Zweiergruppen, wobei Christina immer mal wieder Vorschläge macht, wie die Kinder die Massage ausführen können. Auch ist ihr wichtig zu betonen, dass jedes massierte Kind dem anderen sagen soll, wenn ihm etwas nicht gefällt oder wenn es an einer bestimmten Stelle nicht berührt werden will.

Während der AG – sowie auch im Alltag der Grundschule – lernen die Kinder auf spielerische Weise ihre eigenen Stärken, Vorlieben und Grenzen kennen und üben außerdem, ihre eigenen Grenzen zu setzen und zu verteidigen.

 

 


Kinderthementag an der Grundschule

Am Freitag, den 25. November, fand in der gesamten Grundschule der sogenannte Kinder-Thementag statt, ein besonderer Projekttag, an dem die Lehrerinnen und Lehrer mit den Kindern ein von der Sozialpädagogin Frau Sener vorgegebenes sozial-emotionales Thema behandeln. Dieses Mal drehte sich alles um „Mobbing/Bullying“. Da dieses Thema sehr viele Facetten hat und breit gefächert ist, wurden auch verwandte Themen wie z.B.  „Konflikte“ und „Grenzen“ behandelt. So ging es beispielsweise bei den 1. Klassen um Themen wie Gefühle, Empathie, Trost und das Kennen und die Akzeptanz der eigenen Grenzen und die Grenzen anderer.

In der 1b wurde z.B. eine kurze Bilder-Geschichte vorgestellt, in der ein Kind auf dem Schulhof kauert und weint. Die Kinder der 1b sollten anschließend deuten, was mit diesem Kind aus der Geschichte los sei und überlegen, wie sie angemessen reagieren könnten, um zu helfen. Diese Lösungsansätze wurden dann in 3er-Gruppen im Klassenverband vorgespielt.

Auch erklärte Klassenlehrerin Karin Schütte den Kindern an diesem Tag, dass sie, wenn sie sich im sozialen Miteinander nicht mehr gut fühlen, ihnen etwas wehtut oder ein anderer zu nahekommt, „Stopp“ sagen und bekräftigend die Hand heben können. Was ist, wenn mich jemand auf dem Schulhof ärgert? „Dann könnt ihr Stopp sagen. Und wenn der andere immer noch nicht aufhört, dann sagt ihr: Stopp oder ich hole die Lehrerin“, erklärte Frau Schütte.

Anschließend zeichnete jedes Kind die eigene Hand ab, schnitt diese aus und bemalt sie nach Lust und Laune. Aus allen Händen wurde ein Stopp-Hand-Poster gebastelt, um das besprochene Thema visuell zu verdeutlichen.

Später am Tag trafen sich alle 1. Klassen, um sich gegenseitig die Lösungsansätze zur Bilder-Geschichte vorzuspielen.

Die Kinder-Thementage zum sozialen Miteinander haben bereits Tradition und sind ein wichtiger Punkt in der Erziehung der Grundschülerinnen und Grundschüler.

 


Verlängert: Bücherbasar in der Bibliothek vom 13. – 19. Dezember

– Der Bücherbasar in der Bibliothek ist verlängert bis einschließlich Montag, 19. Dezember! –

In diesem Jahr möchten wir den Bücher-Basar wieder aufleben lassen. Der Basar findet in den Tagen vom 13. bis zum 19. Dezember in der Bibliothek der DSL statt und wird von der Fachschaft Portugiesisch in Zusammenarbeit mit der Bibliothek der Schule, bei der wir uns recht herzlich bedanken, organisiert.

Mit dieser Initiative möchten wir das Interesse unserer Schüler*innen am Lesen und an der literarischen Bildung fördern und auf die Bedeutung des Buches als Gegenstand und Mittel der Kommunikation und Unterhaltung aufmerksam machen. In diesem Sinne appellieren wir an Ihre unverzichtbare Mitarbeit. Damit der Basar ein Erfolg wird, bitten wir darum, die folgenden Abläufe zu beachten:

1. Die Bücher (in portugiesischer und/oder deutscher Sprache – sollten sich in einem guten Zustand befinden) sollten bis zum 07.12.2022 in der Bibliothek abgegeben werden.
2. Die Bücher müssen mit einem Etikett versehen sein, welches die portugiesischen Lehrer oder die Bibliothek zur Verfügung stellen. Das Etikett muss den Namen des Schülers/der Schülerin, die Klasse und den Preis, zu dem das Buch verkauft werden soll, enthalten; das Etikett muss mit Klebeband befestigt werden (nur ein Streifen);
3. Die Bücher werden zu folgenden Preisen angeboten: 50 Cent, 1 Euro, 2 Euro und 3 Euro;
4. Die nicht verkauften Bücher werden an die Schüler*innen zurückgegeben und können nach den Weihnachtsferien (Woche vom 02.01.2023, in der Bibliothek) abgeholt werden;
5. Von dem für den Schüler*innen errechneten Betrag wird ein Prozentsatz von 10 % abgezogen, der zum Teil an die Bibliothek zurückfließt, damit neue Bücher angeschafft werden können; und ein Teil des errechneten Wertes wird auch zur Unterstützung sozialer Projekte beitragen.
6. Der Gewinn der einzelnen Schüler*innen aus dem Verkauf muss in der Bibliothek am 20.12.2022 abgeholt werden.

Die Öffnungszeiten des Basars entsprechen denen der Bibliothek. Wir möchten darauf hinweisen, dass an den Basar-Tagen die Computer in der Bibliothek aus logistischen Gründen nicht genutzt werden können.

Wir rechnen mit Ihrem Interesse und Ihrer Unterstützung und hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen in der Bibliothek.


Weihnachtliche Sammelaktion „Ein Geschenk für dich“

Auch in diesem Jahr bitten wir wieder um Weihnachtsgeschenk-Spenden für die Kinder in der Organisation Associação Moinho da Juventude (im Viertel Cova da Moura). Wir sammeln außerdem Lebensmittel und Hygieneartikel. Jeder Beitrag zählt – vielen, vielen Dank!


„Das Monokel“: Feueralarm – Gibt es einen Grund zur Sorge?

Erinnert ihr euch noch an den fehlerhaften Feueralarm vor einigen Wochen in der Schule?

Am 18. Oktober, zwischen der 3. und 4. Stunde, wurde ein Notfall-Alarm ausgelöst. In vielen Klassenräumen verursachte dies Panik und Verwirrung – es war schwer zu identifizieren, um welchen Alarm es sich handelte: Den für allgemeinen Notfall oder den für Evakuierung.

Es sollte ein Probealarm für ein Feuer gewesen sein, jedoch war eine Sirene mit unterbrochenem Ton zu hören, was eigentlich für einen allgemeinen Notfall steht.

Wenn ein allgemeiner Notfall geprobt wird, dann lautet die Regel: „Türen verschließen und im Klassenzimmer bleiben.“ Mehrere Klassen haben den nicht anhaltenden Ton eigentlich richtig interpretiert und sind im Klassenzimmer geblieben. Das gleiche gilt für die umgekehrte Situation: Wenn es ein Amoklauf gewesen wäre, dann wären diejenigen, die es als eine Evakuierung gedeutet haben, in Gefahr gewesen.

Laut Frau Carvalho, die für die Sicherheitsmaßnahmen und Infrastruktur verantwortlich ist, ist dieser Fehler aufgrund einer technischen Schwierigkeit passiert. In einem Interview mit dem Monokel verdeutlichte sie, dass sie schon seit zehn Jahren an ihrem Posten sei und das bisher kein Fehler passiert wäre. Obwohl viele dachten, dass kein Probealarm zuvor durchgeführt worden war, informierte uns Frau Carvalho, dass am Brückentag Anfang Oktober ein erfolgreicher Durchlauf des Systems gemacht wurde. Deswegen war die fehlerhafte Simulation auch für sie ein unerwarteter Vorfall.

Zum Zeitpunkt des Fehlers wurden sofort Maßnahmen ergriffen, um einen Plan B einzuführen. Der Alternativ-Plan bestand darin, die Lautsprecher zu nutzen anstelle des Alarmsystems. Aber leider kam es zu einer Fehlbedienung, weil nicht alle Lautsprecher aktiviert wurden.

Diese Probleme wurden aber ernst genommen und gleich am darauffolgenden Samstag von der verantwortlichen Firma analysiert und repariert und in den Herbstferien erneut getestet.

Die Sicherheitsabteilung der Schule hat hinsichtlich der Situation entschieden, dass es bald eine Erklärung geben wird zu den verschiedenen Alarmtypen, indem sie die Alarme laufen lassen, diesmal können die Schüler*innen aber im Klassenraum bleiben.

Auf Nachfrage der Redaktion, ob sich die Schüler*innen aus der Sicht der Behörden angemessen verhalten hätten, kam die Antwort, die meisten Schüler*innen seien zwar gut im Klassenverband auf den Sportplatz gegangen, hätten sich aber dort noch disziplinierter verhalten können.

So lautet unser Appell an euch: Nehmt die Situation ernst, egal ob Simulation oder nicht.

 

 


Adventskranz binden: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Für einen selbstgemachten Adventskranz benötigen Sie Tannenzweige, Blumendraht und eine Gartenschere. Stellen Sie sicher, dass die Materialien, die Sie aus der Natur sammeln, sauber, trocken und frei von Ungeziefer sind. Wir haben für unseren Adventskranz Tanne und ein wenig Zypresse verwendet. Wenn Sie das Material nicht in Ihrem Garten oder in der Natur finden können, können Sie die Zweige auch aus einem Gartencenter oder von einem Bauernhof, der Weihnachtsbäume verkauft, kaufen.

1. Zweige zurechtschneiden:

Mit einer Gartenschere schneiden wir die Tannenzweige auf die gewünschte Länge. Schneiden Sie die Zweige nicht zu kurz ab (15-20cm sind ideal), damit sie sich gut binden lassen.

 

2. Ring aus Zweig formen:

Für das Grundgerüst nehmen wir einen Zweig, von dem wir vorher die Nadeln größtenteils entfernen und verbinden die Enden mit dem Blumendraht.

 

 

3. Tannenzweige auf Ring binden:

Jetzt legen wir die Tannenzweige schuppenartig übereinander, stets zu dritt, auf den Ring und umwickeln diese mit Blumendraht. Der Draht muss beim Umwickeln gut festgezogen werden. Schneiden Sie den Draht zwischen den Runden nicht ab, sondern lassen Sie ihn von der Rolle laufen.

 

4. Abschluss verstecken:

Wir verfahren auf diese Weise weiter, bis der Ring dicht mit Zweigen bedeckt ist. Zuletzt schieben wir zwei lose Zweige unter die anderen, so wird der gewickelte Draht verdeckt.

 

 

5. Drahtenden verdrehen und einflechten:

Zum Schluss verdrehen wir das Ende des Bindedrahts mit dem Anfangsstück. Jetzt kann die gewünschte Dekoration mit Draht auf dem Kranz befestigt werden. Wenn Sie feststellen, dass der fertige Kranz nicht ganz gleichmäßig mit Zweigen bestückt ist, können Sie an den kahlen Stellen weitere Zweige hinzufügen, indem Sie diese einfach zwischen die anderen Zweige zwischenstecken.

 

Der Tannen-Rohling lässt sich dann mit verschiedensten Deko-Elementen verzieren. Weniger ist dabei oft mehr! Große Schleifen aus Blumenbändern, Zapfen oder Weihnachtskugeln sind die klassischen Deko-Elemente. Auch getrocknete Früchte oder Zimtstangen machen sich gut als Deko


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