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Erinnern für die Gegenwart. Transitraum Lissabon: Cirkusgruppe „CiNS“ trifft Esther Bejarano

18.02.2020 um 18:30 Uhr in der Aula der DSL:  Cirkusgruppe CiNS trifft Esther Bejarano

Eintritt frei!

Im Circusstück „Circus.Freiheit.Gleichschaltung“ der Cirkus-Gruppe CiNS wird das Publikum mit den Mitteln der Artistik, des Theaters und der Livemusik zwischen der Traumwelt Circus und den Gräueltaten des Nationalsozialismus hin- und hergerissen.
Anschließend wird Esther Bejarano, Künstlerin und Auschwitz-Überlebende, mit Ihrem Sohn Joram Bejarano und Kutlu Yurtseven von der „Microphon-Mafia“ auftreten. Zwischen antifaschistischen Rap-Texten werden alte Volkslieder in jiddischer Sprache zu hören sein. Diese außergewöhnliche Mischung aus Erzählungen und Konzert mit traditionellen und zeitgenössischen Musikstilen ist Teil eines außergewöhnlichen Projektes. Frau Bejarano ist eine der letzten Überlebenden, die Veranstaltungen macht, sich mit aller Entschlossenheit gegen jede Form von Faschismus einsetzt und ihr Publikum auf unbeschreibliche Art und Weise begeistern kann.


Der von Bundesminister Heiko Maas initiierte Wettbewerb „Erinnern für die Gegenwart“ für Deutsche Auslandsschulen hat das Ziel, deutsche Schulen im Ausland zur Aufarbeitung ihrer Schulgeschichte anzuregen sowie die Schülerinnen und Schüler für gegenwärtige Formen von Diskriminierung zu sensibilisieren. Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) und das Auswärtige Amt führen den Wettbewerb gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sowie der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) durch. Gefördert werden Projekte, die sich kritisch mit der jeweiligen Schulgeschichte in verschiedenen historischen Kontexten auseinandersetzen und dabei einen Bezug zum Heute herstellen (mehr Informationen unter http://erinnern-gegenwart.de).

 

Erstellt am 30 Jan 2020
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