Als Schulpsychologin arbeite ich hauptsächlich mit den emotionalen Problemen und den Lern- oder Verhaltensschwierigkeiten, die sich in der Schule äußern und wie diese mit den Beziehungen der Schüler zu ihren Mitschülern, Lehrern und Eltern zusammenhängen. Somit stehe ich Schülern, Lehrern/Erziehern und Eltern für psychologische Beratung, Einzelfallhilfe und Betreuung verschiedener Situationen zur Verfügung.
Es gibt Zeiten im Leben, in denen wir Angst, Depression oder andere komplexe Emotionen fühlen. Manchmal sind diese nur vorübergehend und werden vom familiären und sozialen Netz aufgefangen. Falls diese Befindlichkeiten jedoch weiterbestehen, Leidenszustände verursachen oder das Alltagsleben begrenzen, ist es wichtig, spezialisierte Hilfe zu suchen.
Zur Bereitschaft verschiedene problematische Sachverhalte zu verarbeiten, gehört die Vermittlung von Verständnis und Akzeptanz, doch die grundlegende Bedingung für die psychologische Beratung in der Schule ist die Herstellung einer persönlichen Vertrauensbeziehung mit der Garantie der Verschwiegenheit.
Eine konstruktive Zusammenarbeit in der Schule, bei der die Perspektiven aus verschiedenen Bereichen integriert und die Handlungsmaßnahmen koordiniert werden, ermöglicht es, realistische Ziele aufzustellen, geeignete unterstützende Maßnahmen zu entwickeln und bessere Lösungen zu erzielen. In dem Sinn ist die Kooperation mit dem Psychosozialen Team, dem erweiterten Helfersystem und den verschiedenen Gremien der Schule sowie mit außerschulischen Fachpersonen unerlässlich.
Dies ist umso wichtig im Bereich der Inklusion von Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Hier gilt es jeden Fall individuell zu analysieren, Schüler, Eltern und Lehrer zu beraten und zu unterstützen.